Wir achten aufeinander!

"Hoppla, jetzt komm ich!" So verhalten wir uns alle manchmal.
Wir schauen darauf, dass wir nicht zu kurz kommen, dass wir der
Erste sind oder zumindest nicht der Letzte. Wir benutzen auch mal
die Ellenbogen oder rufen laut: "ich, ich, ich!". Das können manche von uns schon richtig gut.

Doch jetzt geht es darum: Auf die anderen zu achten, dafür zu sorgen, dass es ihnen gut geht, dass sie auch zum Zug kommen und nicht nach hinten gedrängt werden. Das hat etwas mit Rücksicht und Verzicht zu tun!

Manchmal kostet es uns nur eine Sekunde Zeit. Die reicht aus, um den anderen zu zeigen, dass sie uns wichtig sind, dass wir uns um sie kümmern und warten können, bis wir dran sind. Da hilft ein freundlicher Blick, eine Armbewegung oder ein Schritt, den man zurück geht, um jemanden vorzulassen.
Manchmal hilft es auch, sich vorzustellen, was passieren kann, wenn man volle Pulle um die Ecke rennt, ohne dass man sieht, wer dahinter gerade die Treppe herauf kommt.
Und es ist klar: Es gibt unzählige weitere Beispiele, wie man auf andere achten kann.
Fragt doch einfach mal euren Nachbarn: "Geht's dir heute gut?"